31. Mai - Vesteralen und Lofoten

 

Oooh Yeeaahh ! Leute ! Jeder wie er's verdient. Man könnte meinen Norwegen ist nichts für Sonnenhungrige, aber kurz nach halb sieben lasse ich die, im wahrsten Sinne des Wortes, Lichtschutzjalousie hochschnurren, und schon gibt mein Kabinenfenster den Blick auf einen wolkenlosen Himmel frei. Jetzt bin ich seit fast exakt 14 Tagen hier oben und hatte erst zwei wirkliche Regentage und etwa drei bedeckte Tage. Macht unter dem Strich neun echte Sonnentage, mit zum größten Teil wolkenlosem Himmel, Jipppieee !

Tja, und in Harstadt erwartet uns neben der MS Nordnorge gleich auch noch ne Jugendkapelle. Spielen könne die übrigens gar nicht schlecht. Jedenfalls haben sie uns gut unterhalten während der Liegezeit im Hafen.

  Die Band in Harstad MS Nordnorge in Harstad  
  Das Tambourin-Mädchen Die Band  

 

Was nun vor uns liegt ist, will man der Karte glauben, einer der schönsten Abschnitte der Reise. Zum einen ist es des Kapitäns Heimat und zum anderen geht es wohl nirgends auf so langer Strecke enger und spannender zu als in dem Fahrwasser zwischen Vesterälen und Lofoten. Besonders der Raftsunded und der Trollfjord. Nun lässt es sich schwer mit Worten beschreiben und die Fotos geben auch nur einen begrenzten Eindruck wieder. Man muss es einfach selbst erlebt haben.

   
   
   
   
   
   
   
   

 

Übrigens, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. So auch ich. Ich hab mich ja nach Kräften bemüht den anderen ihre Ruhe vor mir zu lassen und war auch ganz erfolgreich darin. So hatte ich nämlich auch meine. Vor allen Dingen musste ich auch nicht so viel deutsch reden. Aber was da dahinter steckt, das erzähl ich euch morgen.